5mm weisse 9.000mcd LED mit 50mA betreiben / wie lange ?
Moderator: T.Hoffmann
Rein aus eigenem Interesse habe ich mich entschlossen eine 5mm weisse 9.000 mcd. LED
anstelle von den angegeben 18mA mit 50mA Konstantstrom zu betreiben und dabei eine
Messreihe zu machen. Außerdem sollte hiermit meine neu aufgebaute Präzisions Stromquelle
längere Zeit auf dem Maximum von 50mA betrieben werden um die Zuverlässigkeit zu tesen.
So schaut es aus, die LED ist in einem Aluhalter eingeklemmt und fixiert, dadurch wird natürlich
das Gehäuse mehr gekühlt als wenn die LED in der freien Natur stehen würde, aber da die
Leitfähigkeit von dem Kunststoff eh nicht besonders hoch ist und es mir eigentlich nur um Messwerte
ging kann ich damit leben. Für exakte Messungen werden halt gescheite Halter benötigt.
Und da haben wir nun die Messreihe bei 50mA Konstantstrom. Eingezeichnet sind die Anteile
von RGB sowie die Intensität des daraus resultierenden weißen Farbanteiles.
Fazit: Sollte man nicht machen, tut der LED einfach nicht gut, der Helligkeitsabfall ist hier
schon gewaltig, wenn die LED frei in der Luft stehen würde ginge das noch etwas schneller.
MfG RPH
Edit:
Sorry, ich habe mich bei der Bezeichnung der LED geirrt, die hat nicht 9.000 mcd wie angegeben
sondern es ist die Ultrahelle LED weiß 7000mcd 20° 5mm 3,1V mit der Nr. 1500007002
aus dem Shop. Es gibt da gar keine 9.000mcd LED, die von mir versehentlich angegebenen
9.000 mcd war die Farbtemperatur, wer lesen kann ist ganz klar im Vorteil, kommt halt mal vor.
anstelle von den angegeben 18mA mit 50mA Konstantstrom zu betreiben und dabei eine
Messreihe zu machen. Außerdem sollte hiermit meine neu aufgebaute Präzisions Stromquelle
längere Zeit auf dem Maximum von 50mA betrieben werden um die Zuverlässigkeit zu tesen.
So schaut es aus, die LED ist in einem Aluhalter eingeklemmt und fixiert, dadurch wird natürlich
das Gehäuse mehr gekühlt als wenn die LED in der freien Natur stehen würde, aber da die
Leitfähigkeit von dem Kunststoff eh nicht besonders hoch ist und es mir eigentlich nur um Messwerte
ging kann ich damit leben. Für exakte Messungen werden halt gescheite Halter benötigt.
Und da haben wir nun die Messreihe bei 50mA Konstantstrom. Eingezeichnet sind die Anteile
von RGB sowie die Intensität des daraus resultierenden weißen Farbanteiles.
Fazit: Sollte man nicht machen, tut der LED einfach nicht gut, der Helligkeitsabfall ist hier
schon gewaltig, wenn die LED frei in der Luft stehen würde ginge das noch etwas schneller.
MfG RPH
Edit:
Sorry, ich habe mich bei der Bezeichnung der LED geirrt, die hat nicht 9.000 mcd wie angegeben
sondern es ist die Ultrahelle LED weiß 7000mcd 20° 5mm 3,1V mit der Nr. 1500007002
aus dem Shop. Es gibt da gar keine 9.000mcd LED, die von mir versehentlich angegebenen
9.000 mcd war die Farbtemperatur, wer lesen kann ist ganz klar im Vorteil, kommt halt mal vor.
Zuletzt geändert von RPH am Sa, 15.09.07, 07:20, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin begeistert. So viele Untersuchungen wie du schon gemacht hast, bist du den Leuten im Forum sehr nützlich *g.
So ein Messgerät ist ja sehr sinnvoll, wenn man mal seine LED´s untersuchen will.
Respekt.
Gruß Spyder24
So ein Messgerät ist ja sehr sinnvoll, wenn man mal seine LED´s untersuchen will.
Respekt.
Gruß Spyder24
-
physikphreak
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dass der Effekt so heftig ist hätte ich niemals zu träumen gewagt
ich dachte immer man kann die LEDs ruhig mit mehr Strom betreiben wenn man mehr Licht braucht, und sie halten trotzdem ein paar Jahre
gut dass ich so was nur in einem kleinen Key-Light mach, das ich fast nie benutze
ich dachte immer man kann die LEDs ruhig mit mehr Strom betreiben wenn man mehr Licht braucht, und sie halten trotzdem ein paar Jahre
gut dass ich so was nur in einem kleinen Key-Light mach, das ich fast nie benutze
@RPH
Hast Du irgendeine Möglichkeit die LED über ein PWM Signal anzusteuern ?
Bis jetzt habe ich schon öfters mal gelesen das LEDs die (bei gleichen Strom) unter Nennwert
gedimmt werden im PWM Betrieb ihre Farbwerte behalten würden, im Gegensatz zum analogen dimmen
über einen Widerstand usw.
Wäre auch mal einen Versuch wert.
Vor allem in zusammenhang mit HighPower LEDs hört man das öfters
mfg, jm
Hast Du irgendeine Möglichkeit die LED über ein PWM Signal anzusteuern ?
Bis jetzt habe ich schon öfters mal gelesen das LEDs die (bei gleichen Strom) unter Nennwert
gedimmt werden im PWM Betrieb ihre Farbwerte behalten würden, im Gegensatz zum analogen dimmen
über einen Widerstand usw.
Wäre auch mal einen Versuch wert.
Vor allem in zusammenhang mit HighPower LEDs hört man das öfters
mfg, jm
nur um das ganze vielleicht etwas zu .. perfektionieren, könntest noch bei der Tabelle die einheit hinschreiben. es ist zwar für usn eigentlich klar dass mcd gemeint sind aber viele lehrer und professoren legen mehr als nur viel wert auf solche details. sonst super Messung. hätte auch nicht gedacht dass die LED dann gar nie auf ihre 9000 mcd kommt sondern gleich bei knapp über 5000mcd startet!
Hallo zusammen,
es freut mich, das Ihr mit den Messungen was Anfangen könnt, seit ich den Tester gebaut habe
ergeben sich halt ungeahnte Möglichkeiten zum selber vermessen. Danke für das Lob.
Spyder:
Die Bauanleitung und eine einfache Version mit Multimeter mit Frequenzzähler habe ich ja schon
als HowTo reingestellt, das kann fast jeder mit etwas Elektronikkenntnis und Lötkolben nachbauen.
Jm2:
Damit ich das richtig verstehe, Du meinst denke ich folgendes:
Eine Messreihe mit analogem Konstantstrom von 1 bis 20 oder 50mA.
(Je nach LED, im Moment ist maximaler Strom 50mA bei mir)
Und eine zweite Messreihe mit der selben LED aber eingestellt auf gleichen maximalem Strom wie
oben z.B. 20 oder 50mA aber PWM gedimmt von 1% - 100 %, ist das so richtig ?
Um hier zu sehen, ob es eine Differenz im Farbspektrum gibt ?
Also wenn daran Interesse besteht kann ich das schon mal machen, mal die PWM umbauen.
Scorpion:
Ähm, also ich habe in der Tabelle nirgends wo hingeschrieben das irgendwo mcd angeführt sind.
Das sind reine Vergleichswerte, welche aber 100% reproduzierbar sind und erst mit Hilfe einer
Referenzlichtquelle in einen Bezug gebracht werden müssten.
Das habe ich aber nicht vor, das ist viel Arbeit und teuer, da eine genaue Messung
bzw. eine Eichkurve nur von wenigen Labors gemacht werden, und ich müsste dann an
der Vorrichtung noch einiges 100% genau machen, z.B. justierbare LED Halter usw.
Das was ich wissen will kann ich mit der jetzigen Ausführung messen, und noch etwas mehr.
MfG RPH
es freut mich, das Ihr mit den Messungen was Anfangen könnt, seit ich den Tester gebaut habe
ergeben sich halt ungeahnte Möglichkeiten zum selber vermessen. Danke für das Lob.
Spyder:
Die Bauanleitung und eine einfache Version mit Multimeter mit Frequenzzähler habe ich ja schon
als HowTo reingestellt, das kann fast jeder mit etwas Elektronikkenntnis und Lötkolben nachbauen.
Jm2:
Damit ich das richtig verstehe, Du meinst denke ich folgendes:
Eine Messreihe mit analogem Konstantstrom von 1 bis 20 oder 50mA.
(Je nach LED, im Moment ist maximaler Strom 50mA bei mir)
Und eine zweite Messreihe mit der selben LED aber eingestellt auf gleichen maximalem Strom wie
oben z.B. 20 oder 50mA aber PWM gedimmt von 1% - 100 %, ist das so richtig ?
Um hier zu sehen, ob es eine Differenz im Farbspektrum gibt ?
Also wenn daran Interesse besteht kann ich das schon mal machen, mal die PWM umbauen.
Scorpion:
Ähm, also ich habe in der Tabelle nirgends wo hingeschrieben das irgendwo mcd angeführt sind.
Das sind reine Vergleichswerte, welche aber 100% reproduzierbar sind und erst mit Hilfe einer
Referenzlichtquelle in einen Bezug gebracht werden müssten.
Das habe ich aber nicht vor, das ist viel Arbeit und teuer, da eine genaue Messung
bzw. eine Eichkurve nur von wenigen Labors gemacht werden, und ich müsste dann an
der Vorrichtung noch einiges 100% genau machen, z.B. justierbare LED Halter usw.
Das was ich wissen will kann ich mit der jetzigen Ausführung messen, und noch etwas mehr.
MfG RPH
Genau das, einmal 20mA mit einer analogen geregelten Spannungsquelle und einmal mit einerRPH hat geschrieben: Jm2:
Damit ich das richtig verstehe, Du meinst denke ich folgendes:
Eine Messreihe mit analogem Konstantstrom von 1 bis 20 oder 50mA.
(Je nach LED, im Moment ist maximaler Strom 50mA bei mir)
Und eine zweite Messreihe mit der selben LED aber eingestellt auf gleichen maximalem Strom wie
oben z.B. 20 oder 50mA aber PWM gedimmt von 1% - 100 %, ist das so richtig ?
Um hier zu sehen, ob es eine Differenz im Farbspektrum gibt ?
die über PWM arbeitet.
Bei der PWM Ansteuerung soll die Farbe der LED sich bei runterdimmen nicht ändern,
bei analoger regelung aber schon, was Du mit Deinem Sensor ja gut messen kannst
prima, da sind gute aussagen möglich, mich würde allerdings die lebensdauer der leds interessieren, wenn jeweils mit 5mA weniger konstantstrom gearbeitet wird, also 45mA, 40 mA usw. ich weiss, das ist ein übler aufwand, aber interessant wäre es schon, allerdings müssten immer gleiche leds verwendet werden. aus den ergebnissen, könnte
mit ein bis drei "opfern" bei verschiedenen strömen für die meisten leds eine grobeinschätzung zur lebensdauer getroffen werden. es wäre schön wenn sich noch mehr interessenten finden würden, die das "projekt" mit ein paar credits unterstützen, ich denke mal an 100 credits pro kopf und bitte, alle die sich für das ergebnis interessieren, sollten sich mir anschliessen! ich fände es allgemein schön, wenn hilfesuchende dem helfenden ein paar credits spendieren würden, erstens wäre es doch eine nette geste und zweitens würde es dem helfenden etwas
mehr spass machen. seid mal ehrlich, wem tun denn 20 bis 100 credits schon weh, wenn er dafür viel zeit spart oder
sich tage oder wochenlange bastelei spart? in diesem fall, ist geiz wirklich nicht geil!
mit ein bis drei "opfern" bei verschiedenen strömen für die meisten leds eine grobeinschätzung zur lebensdauer getroffen werden. es wäre schön wenn sich noch mehr interessenten finden würden, die das "projekt" mit ein paar credits unterstützen, ich denke mal an 100 credits pro kopf und bitte, alle die sich für das ergebnis interessieren, sollten sich mir anschliessen! ich fände es allgemein schön, wenn hilfesuchende dem helfenden ein paar credits spendieren würden, erstens wäre es doch eine nette geste und zweitens würde es dem helfenden etwas
mehr spass machen. seid mal ehrlich, wem tun denn 20 bis 100 credits schon weh, wenn er dafür viel zeit spart oder
sich tage oder wochenlange bastelei spart? in diesem fall, ist geiz wirklich nicht geil!
Einfach genial dieser Test. Das die Auswirkung so fatal sein wird...
Vermutlich leiden die 3-Chip Leds unter dem gleichen Problem.
Ich schließe mich Lucklu1 an. 100 Credits gibt es von mir für diesen tollen Versuch.
Vermutlich leiden die 3-Chip Leds unter dem gleichen Problem.
Ich schließe mich Lucklu1 an. 100 Credits gibt es von mir für diesen tollen Versuch.
- Elektronikmann
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- Registriert: Mo, 19.03.07, 10:37
- Wohnort: Mainz
Na. so einem guten Test gebe ich nat. auch was dazu. Kommt ja allen zugute.
100 Credits von mir, bitteschön.
MfG
100 Credits von mir, bitteschön.
MfG
-
physikphreak
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- Beiträge: 341
- Registriert: Mi, 17.01.07, 17:01
ich drück auch mal ein paar Credits ab
Hallo zusammen,
also vielen Dank an alle, welche diese Arbeit auch mit Credits unterstützen, das ist wirklich ein netter Zug!
Es ist zwar wirklich nicht Notwendig, aber auf der anderen Seite sage ich auch nicht Nein.
*** DANKE ! an alle edlen Spender !! ***
Da mich diese Sachen auch selber stark interessieren ist das kein Problem, wenn es geht mache ich es.
Bei der obigen Messreihe war es so, dass alle 30 Minuten meine Eieruhr geklingelt hat, ich dann
aufgesprungen bin, zu dem Platz gehechtet bin an welchem der Messaufbau platziert war und da
dann die aktuellen Messwerte von Hand auf einen Notizblock gekritzelt habe. Später wurden diese
Werte dann in eine Excel Tabelle übertragen und daraus das Diagramm erstellt.
Das geht schon so, ist aber für längere Messungen na, ja, vielleicht etwas verbesserungswürdig.
Also ich arbeite gerade an einer Möglichkeit, hier eine (Halb) automatische Messwerterfassung
zu kreieren, aber das dauert noch etwas.
Sobald ich hier weiter gekommen bin mache ich die Messungen mit 30mA und ansteigend usw.
Da die sehr Zeitaufwendig sind muss das Automatisch gehen mit der Messwerterfassung.
Falls jemand mit guten PC Programmier Kenntnissen hier etwas mithelfen will auch gegen Credits
soll er bitte eine PM am mich senden. Geplante Aufgabe: Einlesen in einstellbaren Zeiträumen
z.B. 1 – 60 Minuten von der RS232 Schnittstelle, Datenformat Binär, insgesamt 10 Byte, 2x Trigger,
jeweils RGB Weiss LSB und MSB, muss zu einem Dezimal Wert umgeformt werden und danach
bzw. schon während der Messung laufende Speicherung auf der HDD. Die gespeicherte Datei
sollte im ASCII Format mit Trennzeichen zwischen den Daten sein, um sie z.B. mit Excel zu öffnen.
Näheres bitte per PM dann abklären, vielleicht geht ja was.
MfG RPH
also vielen Dank an alle, welche diese Arbeit auch mit Credits unterstützen, das ist wirklich ein netter Zug!
Es ist zwar wirklich nicht Notwendig, aber auf der anderen Seite sage ich auch nicht Nein.
*** DANKE ! an alle edlen Spender !! ***
Da mich diese Sachen auch selber stark interessieren ist das kein Problem, wenn es geht mache ich es.
Bei der obigen Messreihe war es so, dass alle 30 Minuten meine Eieruhr geklingelt hat, ich dann
aufgesprungen bin, zu dem Platz gehechtet bin an welchem der Messaufbau platziert war und da
dann die aktuellen Messwerte von Hand auf einen Notizblock gekritzelt habe. Später wurden diese
Werte dann in eine Excel Tabelle übertragen und daraus das Diagramm erstellt.
Das geht schon so, ist aber für längere Messungen na, ja, vielleicht etwas verbesserungswürdig.
Also ich arbeite gerade an einer Möglichkeit, hier eine (Halb) automatische Messwerterfassung
zu kreieren, aber das dauert noch etwas.
Sobald ich hier weiter gekommen bin mache ich die Messungen mit 30mA und ansteigend usw.
Da die sehr Zeitaufwendig sind muss das Automatisch gehen mit der Messwerterfassung.
Falls jemand mit guten PC Programmier Kenntnissen hier etwas mithelfen will auch gegen Credits
soll er bitte eine PM am mich senden. Geplante Aufgabe: Einlesen in einstellbaren Zeiträumen
z.B. 1 – 60 Minuten von der RS232 Schnittstelle, Datenformat Binär, insgesamt 10 Byte, 2x Trigger,
jeweils RGB Weiss LSB und MSB, muss zu einem Dezimal Wert umgeformt werden und danach
bzw. schon während der Messung laufende Speicherung auf der HDD. Die gespeicherte Datei
sollte im ASCII Format mit Trennzeichen zwischen den Daten sein, um sie z.B. mit Excel zu öffnen.
Näheres bitte per PM dann abklären, vielleicht geht ja was.
MfG RPH
Du meinst mit Power Point hoffentlich Excel? Power Point ist dafür nicht geeignet.jm2_de hat geschrieben:Wie hast Du denn die Grafik da gemacht, von dem LCD abgelesen und in Power Point übertragen
Ganz einfach, wie schon oben beschrieben.dann die aktuellen Messwerte von Hand auf einen Notizblock gekritzelt habe. Später wurden diese
Werte dann in eine Excel Tabelle übertragen und daraus das Diagramm erstellt.
Habe gestern noch etwas in Ätschbuy gestöbert, werde mir da evtl. einen Datenlogger besorgen,
um die Messwerte laufend zu erfassen, oder hat jemand einen Normsignal Logger für TTL oder
RS232 zu Hause rumliegen ? Könnte ja sein, bei mir liegen keine rum.
MfG RPH
Seh Dir auch das hier mal an:RPH hat geschrieben:Ganz einfach, wie schon oben beschrieben.dann die aktuellen Messwerte von Hand auf einen Notizblock gekritzelt habe. Später wurden diese
Werte dann in eine Excel Tabelle übertragen und daraus das Diagramm erstellt.
Habe gestern noch etwas in Ätschbuy gestöbert, werde mir da evtl. einen Datenlogger besorgen,
um die Messwerte laufend zu erfassen, oder hat jemand einen Normsignal Logger für TTL oder
RS232 zu Hause rumliegen ? Könnte ja sein, bei mir liegen keine rum.
MfG RPH
http://www.abacom-online.de/html/realview.html
Da Du ja einen kaufen möchtest wäre der nicht übel, musst halt noch Tastspitzen bauen da die
Eingangsspannung des Moduls sehr gering ist, dürfte aber das geringste Problem sein.
Hallo zusammen,
es war jetzt ein irrer Aufwand, hauptsächlich Programmiertechnisch gesehen, aber die Umbauten
bzw. die Erweiterungen und Zusatzgeräte zu dem Lichtmessgerät haben sich durchaus gelohnt.
Also ich hoffe das zumindest, werde ich sehen wenn erste Ergebnisse vor mir liegen.
An dem RGB/IR Farbmessgerät wurde eigentlich nur eine RS232 Schnittstelle angebracht, über
welche nun laufend die jeweils aktuellen Messungen ausgegeben werden, hier noch im Binären
Format um bei einer Speicherung möglichst geringe Datenmengen zu haben.
Als Zusatz wurde eine Art Datenlogger gebaut, welcher die Daten der Schnittstelle in bestimmten
Zeitabständen einliest und in einem EEPROM speichert, selbst nach einem Stromausfall währen
die Daten noch da, aber das läuft im Moment sowieso alles über Akkus.
Der Datenlogger kann auf Tastendruck dann die Daten aus dem EEPROM auslesen, in ein für
Excel geeignetes Format wandeln und das ganze dann auch über RS232 zum PC übertragen.
Es gibt zwar einige käufliche Lösungen, welche aber nicht so 100% tig für diesen Zweck zu
gebrauchen wahren bzw. wenn dann nur mit größerem Aufwand.
Im Moment läuft gerade eine erste Messung, mit einer neuen 9.000mcd weissen 5mm LED
vom selben Typ wie oben, aus der selben Tüte und betrieben mit 30mA.
Sobald die Messung hoffentlich gut beendet worden ist gibt es einen Bericht darüber.
Für die einfachere Übertragung und Speicherung auf dem PC hat sich Borax bereit erklärt,
mit behilflich zu sein, das ist noch im entstehen aber es schaut schon mal recht gut aus.
Also hier auch schon Danke für Hilfe, das macht dann einfach mehr Spaß.
Wenn jetzt alles so klappt wie ich mit das vorstelle gibt es später noch den ersten Testbericht,
selbe LED (selber Typ) wie oben, 120 Stunden Dauertest bei 30mA, schaffe ich noch.
MfG RPH
Edit:
Für die einfachere Übertragung und Speicherung auf dem PC hat sich der User Borax bereit erklärt,
mit ein Programm zu schreiben, das ist jetzt fertig geworden und macht die Datenübertragung nun sehr
komfortabel, ohne viel Einstellerei und Kontrolle, praktisch ein Mausklick und schon kann es
zur Erstellung des Diagramms gehen. Ist wirklich gut geworden!
Also hier auch schon Danke für Hilfe, das macht dann einfach mehr Spaß.
es war jetzt ein irrer Aufwand, hauptsächlich Programmiertechnisch gesehen, aber die Umbauten
bzw. die Erweiterungen und Zusatzgeräte zu dem Lichtmessgerät haben sich durchaus gelohnt.
Also ich hoffe das zumindest, werde ich sehen wenn erste Ergebnisse vor mir liegen.
An dem RGB/IR Farbmessgerät wurde eigentlich nur eine RS232 Schnittstelle angebracht, über
welche nun laufend die jeweils aktuellen Messungen ausgegeben werden, hier noch im Binären
Format um bei einer Speicherung möglichst geringe Datenmengen zu haben.
Als Zusatz wurde eine Art Datenlogger gebaut, welcher die Daten der Schnittstelle in bestimmten
Zeitabständen einliest und in einem EEPROM speichert, selbst nach einem Stromausfall währen
die Daten noch da, aber das läuft im Moment sowieso alles über Akkus.
Der Datenlogger kann auf Tastendruck dann die Daten aus dem EEPROM auslesen, in ein für
Excel geeignetes Format wandeln und das ganze dann auch über RS232 zum PC übertragen.
Es gibt zwar einige käufliche Lösungen, welche aber nicht so 100% tig für diesen Zweck zu
gebrauchen wahren bzw. wenn dann nur mit größerem Aufwand.
Im Moment läuft gerade eine erste Messung, mit einer neuen 9.000mcd weissen 5mm LED
vom selben Typ wie oben, aus der selben Tüte und betrieben mit 30mA.
Sobald die Messung hoffentlich gut beendet worden ist gibt es einen Bericht darüber.
Für die einfachere Übertragung und Speicherung auf dem PC hat sich Borax bereit erklärt,
mit behilflich zu sein, das ist noch im entstehen aber es schaut schon mal recht gut aus.
Also hier auch schon Danke für Hilfe, das macht dann einfach mehr Spaß.
Wenn jetzt alles so klappt wie ich mit das vorstelle gibt es später noch den ersten Testbericht,
selbe LED (selber Typ) wie oben, 120 Stunden Dauertest bei 30mA, schaffe ich noch.
MfG RPH
Edit:
Für die einfachere Übertragung und Speicherung auf dem PC hat sich der User Borax bereit erklärt,
mit ein Programm zu schreiben, das ist jetzt fertig geworden und macht die Datenübertragung nun sehr
komfortabel, ohne viel Einstellerei und Kontrolle, praktisch ein Mausklick und schon kann es
zur Erstellung des Diagramms gehen. Ist wirklich gut geworden!
Also hier auch schon Danke für Hilfe, das macht dann einfach mehr Spaß.
- Sailor
- Moderator
- Beiträge: 9427
- Registriert: Di, 28.11.06, 22:16
- Wohnort: Saarland, Deutschland und die Welt
Auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, dass jemand auf die Idee kommt, LED´s mit einem derart hohen Überstrom zu betreiben: die für LED´s tötliche Wirkung hast Du damit eindeutig bewiesen!
100 Credits für den hilfreichen Beitrag!
100 Credits für den hilfreichen Beitrag!


